Jokermuskel M. trapezius pars descendens

M. trapezius pars descendens

Kopfschmerz-Syndrome: Der absteigende Anteil des Trapezmuskels spielt in der Triggerpunkt-Behandlung eine außerordentlich große Rolle. Er beherbergt oft 2 Triggerpunkte (X), die für die typischen Spannungskopfschmerzen oder Migräne-artigen Beschwerden ursächlich sind. Nicht selten spiegelt eine exakte Intervention gegen diese Triggerpunkte genau die Ausstrahlungen (rote Markierungen) und vegetativen Phänomene, weswegen Menschen teilweise unnötig leiden. Kaum sind diese Triggerpunkte „deaktiviert“, stellt sich eine sofortige Linderung der Kopfschmerzen sowie ein allgemeines Wohlbefinden ein.

Behandlungstechniken

Zur Behandlung dieser Triggerpunkte stehen uns mehrere Behandlungstechniken zur Verfügung. Die Auswahl der anzuwendenden Techniken hängt auch vom Zustand des zu Behandelnden ab, in dem er sich „hier und heute“ präsentiert. Behandeln wir Menschen, die gerade beschwerdefrei sind, können intensivere Techniken zum Einsatz kommen.

Befindet sich die zu behandelnde Person eher in einem „Akut-Zustand“, kommen sensiblere Techniken zur Anwendung. Eine zielführende Triggerpunkt-Behandlung ist nicht ausschließlich durch Heftigkeit gekennzeichnet. Triggerpunkt-Behandlungen können und sollten sich durch sehr sensible und feinfühlige Vorgehensweisen definieren. Und besonders in der Nacken-Kopf Region, wo Triggerpunkte die volle „Wucht“ an „Schmerz“ entfalten können, zeigt sich erst das genaue Verständnis um die Methode und die gute Therapeuten-Hand…